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Die Kinder im Mittelpunkt: unser Konzept.

Unser Konzept basiert nicht nur auf pädagogischer Theorie, sondern es entstammt unserer eigenen Motivation, Strukturen an die Kinder und deren Bedürfnisse anzupassen und nicht umgekehrt.  Und dabei immer offen, achtsam und dialogisch mit den Kindern umzugehen.

Dabei wollen wir die kindliche Neugier und den Forscherdrang, das Bedürfnis nach Freiraum und Entfaltung unterstützen und die Selbstbestimmung fördern.  Wir bieten den Kindern den notwendigen Raum, um Erfahrungen zu sammeln, sich mit dem eigenen Körper zu beschäftigen und die Umwelt wahrzunehmen, sich zu bewegen, zu handeln, zu forschen, und zu experimentieren. Dabei bieten wir dem Alter entsprechendes Spielmaterial und bei Bedarf Anleitung und Hilfestellung.

Für unseren Alltag bedeutet das:

  • Wir haben Funktionsräume, keine Gruppenräume. Jeder Raum hat seinen eigenen Aufforderungscharakter zum Spielen und Lernen.
  • Die Aktivitäten der Kinder erstrecken sich auf die gesamte Einrichtung, d. h. auf alle Räumlichkeiten innen, den Außenspielbereich und den Erlebnisraum Wald
  • Beziehungsaufbau findet überall und jederzeit statt: alle Kinder der Einrichtung stehen als Spielpartner zur Verfügung, alle Mitarbeiter als Ansprechpartner und Vertrauensperson
  • Unsere Kinder entscheiden aktiv in Bezug auf Regeln, zielorientierte Angebote und die Raumgestaltung
  • Wir bieten Orientierung bei allem Freiraum durch die Stammgruppe: hier ermöglichen wir den Kindern ein Gefühl von Sicherheit und Zugehörigkeit zu entwickeln. Aktuell gibt es zwölf Stammgruppen mit je 10 bis 13 Kindern im gleichen Alter. Jede Gruppe wird durch eine Erzieherin begleitet, die für neu aufgenommene Kinder den ersten Bezugspunkt im Kindergarten bildet. Die Stammgruppe trifft sich täglich von 11.00 Uhr bis 11.45 Uhr zum gemeinsamen Morgenkreis. Geburtstage der Kinder werden ebenfalls in der Stammgruppe gefeiert.

 

Unser Konzept wird stetig weiterentwickelt, um neue Anforderungen und Erkenntnisse zu integrieren. Unsere Mitarbeiter bringen sich dabei mit ihrer Kompetenz, Weiterbildungsbereitschaft, vor allem aber mit Interesse und Freude und einem immer offenen Dialog mit den Kindern, Eltern, Träger und dem weiteren Umfeld wie Schule und Öffentlichkeit ein.